Dampfmengenmesser

Dampfmengenmesser

Mögliche Einsatzbereiche und das Funktionsprinzip

Eine exakte Dampfmengenmessung ist für die interne Energiebilanzierung sinnvoll. Hagelschuer bietet seinen Kunden beim Neukauf einer Dampfkesselanlage grundsätzlich eine Dampfmengenmessung an. Eine weitere Einsatzmöglichkeit ist der temporäre Einbau in eine Bestandsanlage, die erneuert werden soll. Mit der Dampfmengenmessung können die exakten Verbrauchswerte ermittelt werden. Dadurch lässt sich die neue Anlage so effizient wie möglich auslegen und unnötige Kosten sind vermeidbar. Anschließend wird die Dampfmengenmessung in die neue Anlage integriert. Aber auch für die Betreiber eines eigenen Dampfnetzes mit einzelnen Betriebseinheiten oder externen Dampfabnehmern ist der Einsatz sinnvoll. So können exakte Mengenangaben für die Abrechnung der Dampf- bzw. Energieverbräuche erfasst werden.

Dampfmengenmesser arbeiten nach dem Prinzip der Kármánschen Wirbelstraße und werden deshalb auch Wirbelzähler genannt. In der Praxis reicht die normale Durchflussgeschwindigkeit in der Rohrleitung zur Wirbelbildung häufig nicht aus, deshalb verringert man für den Einbau eines Wirbelzählers den Rohrquerschnitt. Hinter den in der Rohrleitung eingebauten Staukörpern bilden sich dann abwechselnd Wirbel mit entgegengesetztem Drehsinn. Diese Wirbel erzeugen einen Über- oder Unterdruck. Diese Druckunterschiede werden von einem mechanischen Sensor in der Dampfmengenmessung präzise erfasst. Da der Abstand zwischen zwei Wirbeln immer einem ganz bestimmten Volumen entspricht kann über die Anzahl der vorbeiströmenden Wirbel der gesamte Durchfluss berechnet werden. Je nach Ausstattung können die Wirbelfrequenz-Durchflussmessgeräte verschiedene Messsysteme vereinen. Sie können z.B. den Betriebsdruck, die Temperatur und den Volumendurchfluss messen.

Die korrekte Auslegung, Berechnung sowie den Einbau einer Dampfmengenmessung übernehmen unsere Experten gerne für Sie!

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