Energiewende als Herausforderung
Belegschaft überrascht Georg Hagelschuer
Fast die gesamte Belegschaft hat sich am vergangenem Freitag in der Halle eingefunden, um den Firmengründer Georg Hagelschuer zum 30-Jährigen Firmenjubiläum zu überraschen und natürlich auch um den Anlass entsprechend zu feiern. Vollkommen ahnungslos wurde er unter einem Vorwand von seiner Frau Petra in die festlich geschmückte Halle gelockt. Dort wurde er unter Applaus von den Mitarbeitern empfangen. Die Ausbilder und die Azubis haben ganze Arbeit geleistet und zwischen einem Ensemble aus GH-Containeranlagen, Mietkesseln und einer hochmodernen Doppelkesselanlage ein gemütliches Ambiente zum Feiern geschaffen. Georg Hagelschuer war sichtlich gerührt und vollkommen überwältigt von dem Anblick.
Petra Hagelschuer eröffnete das kleine Festprogramm und bedankte sich für die gelungene Umsetzung der Überraschungsparty. Sie hob besonders hervor, dass die Entwicklung in den letzten 30 Jahren ohne ein so schlagkräftiges Team nicht möglich gewesen wäre. Im Laufe des Tages folgten noch weitere Redner, die ihren ganz eigenen Blick auf die Geschichte, den Chef oder die Anfänge warfen. Martin Eiersbrock berichtete über die ersten Herausforderungen aus den Anfangszeiten als ein 12 t schwerer Mietkessel, noch mithilfe eines Autokrans auf den LKW gehoben werden musste. Damals dachten alle bei Hagelschuer noch, eine
20 t Brückenkran wäre vollkommen ausreichend. Heute verfügt Hagelschuer über einen 80 t Brückenkran und das Handling mit den Kesseln und Schwertransporten ist alltäglich geworden. Es wurde viel über Anekdoten gelacht, gut gegessen, getrunken und schön gefeiert. Auch herausfordernde Projekte, an denen Hagelschuer gewachsen ist, waren ein Thema.
Die Abschlussrede hielt Georg Hagelschuer selbst. Er bedankte sich bei seinem gesamten Team und hob nochmal den besonderen Stellenwert seiner Familie hervor. Dort hat er für seine Entscheidungen und sein unternehmerisches Tun immer den nötigen Rückhalt gefunden. Außerdem warf er einen Blick in die Zukunft und auf die neuen Herausforderungen und Aufgaben denen Hagelschuer sich nun stellen darf. Da ist zum einem die Energiewende mit der Umstellung der Brennstoffe sowie der Optimierung der Energie-Effizienz. Zum anderen natürlich auch das Thema Digitalisierung. Hier wurde bereits kräftig investiert. So ist mit der Entwicklung der GH-focus App – dem digitalen Kesselwärter bereits ein wichtiger Schritt gemacht. Zudem investiertet Hagelschuer in die Erneuerung des CAD-Systems das fotorealistische Daten abbilden kann. Außerdem wurde ein neues PDM System integriert.
Gerade die Ausbildung der Nachwuchskräfte liegt Georg Hagelschuer im Hinblick auf die Zukunftshemen besonders am Herzen. Um für die stetig wachsenden Herausforderungen der Zukunft gewappnet zu sein, braucht es geeignete Fachkräfte. Deshalb setze er auf die Ausbildung der Jugend, um die kommenden Jahre weiterhin so erfolgreich zu meistern wie die letzten 30 Jahre.
Dieser Erfolg war nur möglich mit einer starken Familie und einem engagierten Team, dessen Leistung Georg Hagelschuer zum Abschluss noch mal besonders würdigte.
Kurzer Blick in die Historie
Georg Hagelschuer gründete sein Unternehmen 1991 als reinen Ein-Mann-Servicebetrieb für Dampfkesselanlagen. Damit legte er den Grundstein für ein kontinuierlich wachsendes und erfolgreiches Familienunternehmen. In drei Jahrzenten baute er das Leistungsspektrum um die effiziente Dampfversorgung konsequent aus. Heute deckt Hagelschuer alle Leistungen entlang der Wertschöpfungskette im Bereich Dampf- und Heißwasser ab und steht besonders für die effiziente Dampfversorgung. Während beim 25-Jährigen Jubiläum 2016 noch 60 Mitarbeiter zur Belegschaft zählten, sind es mittlerweile über 100 Mitarbeiter, die an zwei Firmenstandorten beschäftigt sind.
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